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Polterday's

Ans Rumpeln von Gegenüber, am grossen Bruch des Oberen Grindelwaldgletschers, sind wir uns inzwischen gewohnt. Dennoch reissen wir noch bei fast jedem dieser zwiespältig, faszinierenden Naturschauspiele Fenster und Türen auf.

Explosion...

Durch den Rückzug des Gletschers verliert der Berg nicht selten auch den eisigen Halt. Ende Juli liess dies eine mächtige Felspartie förmlich in sich zusammenkrachen. Unzählige Kubikmeter Fels und Eis folgten der Schwerkraft. Hunderte Tonnen schwere Brocken stürzten mit Getose talwärts.

Während ein paar Tagen blieb es kaum einen Moment ruhig. Von der Kanzel auf der Glecksteinterrasse liess sich dieses Schauspiel perfekt beobachten.

Bewegte Kurzfassung...

Stetiger Wandel...

Wie uns Rosi und Chrigel berichteten, war die auf Hüttenhöhe gegenüber liegende Felsstufe zu ihrer Anfangszeit noch durchgehend mit Gletschereis bedeckt. Seit Jahren schon liegt der untere Teil abgetrennt als Toteis im schattigen Tal.

„Hier wird glaubhaft, weshalb wir auf den höchsten Gipfeln Versteinerungen von Muscheln finden. Die Erde ist in stetigem Wandel! Aufbau und Untergang. Unser Leben zeigt uns davon aber kaum einen Augenblick!“
Christoph Sager
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