Rosi und Chrigel kennen ihr Wirkungsfeld der letzten Jahre in- und auswändig. Was wäre da idealer, als direkt von ihnen zu hören und gar gezeigt zu bekommen, woher das Wasser kommt, wie die Tourbine gestartet wird oder was geschieht, wenn Abwaschmaschine und Staubsauger gleichzeitig in Betrieb sind.
Dicht auf Chrigels Fersen versuchten wir all die technischen Features und Zusammenhänge aufzusaugen. Aber auch ganz viele Infos zur Logistik, Gepflogenheiten oder der Geschichte der Glecksteinhütte erhielten wir aus erster Hand. Tipps und Tricks des erfahrenen Anwenders, Abläufe aufgeschrieben, Fotos gemacht.
Juni 2020 war noch weit weg und so wollte dieses noch nicht verankerte Wissen irgendwie festgemacht werden. Auch ganz andere Informationen flossen: Welches ist DAS Salzgefäss für die Steinböcke? Wohin werden Trinkwasserproben gebracht? Wer ist die Ansprechsperson bei grösseren Wegarbeiten? Fragen, im Weg herumstehen, fragen, staunen, fragen, halt eine echte Schnupperlehre mit einem geduldigen Lehrer.

Während der letzten Jahre wurde uns das Gebiet rund um die Konkordiahütte ziemlich vertraut. Durch Touren die wir selbst unternommen haben, aber auch durch ganz viele Erzählungen von Gästen. Im Gleckstein betreten wir wieder Neuland und fangen quasi bei Null an.
Als Startkapital konnten wir uns bei dieser Gelgenheit zumindest zu zwei der Highlights ein erstes Bild machen. Die Beesi Bärglirunde und das Chrinnenhorn!

Bilder sagen mehr als Worte!

Bei der Rückkehr vom Beesi Bärgli durften wir unsere treusten Stammgäste gleich persönlich kennen lernen. 33 Steinböcke, darunter auch Köbi der Chef, begrüssten uns und genossen mit uns den farbenfrohen Herbstabend auf der Glecksteinhütte.